Die neue DJI Mavic 2 Enterprise Advanced bietet verbesserte Wärmebilder und Präzision für kritische Drohneneinsätze

News2020-12-15

15. Dezember 2020 - DJI, der weltweit führende Anbieter von zivilen Drohnen und Luftbildtechnologien, hat heute die Mavic 2 Enterprise Advanced vorgestellt, den Neuzugang in der kommerziellen Flotte von DJI für professionelle Einsätze, der im Vergleich zum Vorgängermodell eine Vielzahl von Leistungsverbesserungen hinzugefügt hat. Die DJI Mavic 2 Enterprise Advanced wurde entwickelt, um die Arbeitsabläufe für Kunden zu verbessern, die Drohnen für kritische und komplexe Vorgänge verwenden. Jetzt können kommerzielle Drohnenanwender mit der Mavic 2 Enterprise Advanced und ihren hochmodernen Wärme- und RGB-Kameras noch bessere Ergebnisse und höhere Effizienz erzielen. Das RTK-Modul bietet außerdem eine zentimetergenaue Positionierung.

„Wir haben festgestellt, dass unsere Unternehmenskunden die Mavic 2 Enterprise häufig für industrielle Inspektionenverwenden. Dabei ist oft ein hohes Maß an Genauigkeit und eine hohe Auflösung der thermischen und visuellen Sensoren ausschlaggebend. Dank entscheidender Verbesserungen ist die Mavic 2 Enterprise Advanced die ideale Drohne und ist ein unverzichtbares Werkzeug für diese Art komplexer Inspektionen“, sagt Christina Zhang, Senior Director, Corporate Strategy & Communication bei DJI. „Inspektionsfachleute können Fehler und Anomalien detaillierter abbilden und Einsätze und Wartungsarbeiten effektiver durchführen. Ersthelfer und Feuerwehrleute können Menschen in Not schneller lokalisieren, Krisenherde identifizieren und nach Brandrisiken suchen, um gezielte Rettungspläne zu erstellen und gleichzeitig die Sicherheit des Personals zu gewährleisten.“

Leistungsstarke Aufnahmen mit fortschrittlichen Sensoren

Dank der fortschrittlichen Doppelsensoren mit einer HD-Kamera mit einer thermischen Auflösung von 640 × 512 Pixel und einer visuellen Kamera mit 48 MP und einem 1/2-Zoll CMOS-Sensor können Profis fundierte Entscheidungen treffen, indem sie Objekte vor Ort schnell identifizieren. Die Wärmebildkamera verfügt über eine Bildrate von 30 Hz und ermöglicht eine Temperaturmessgenauigkeit von ±2 °C. Piloten können für verschiedene Projektanforderungen zwischen visueller, thermischer oder Hybrid-Ansicht wechseln. Die Mavic 2 Enterprise Advanced kann HD-Bilder und 4K-Videos aus sicherer Entfernung aufnehmen. Die hochauflösenden Kamerasensoren bieten einen 32-fachen Digitalzoom und einen 16-fachen Zoom der Wärmebildkamera, sodass sich die Piloten auf die Details konzentrieren können, die bei Luftinspektionseinsätzen wichtig sind.

Zusätzliche Funktionen:

● Objektmessung (Spot Meter) – Zeigt die durchschnittliche Temperatur eines Objektes an. Durch diese Funktion können Piloten aus einer sicheren Distanz Objekte beobachten und Messungen durchführen.

● Bereichsmessung (Area Measurement) – Stellt die Durchschnitts-, Tiefst- und Höchsttemperatur in einem ausgewählten Bereich dar. Mit diesem Anzeigemodus können Piloten schnell und einfach Bewertungen an Gebäudeteilen oder Infrastruktur durchführen und etwa erfassen, ob Teile überhitzt sind.

Zentimetergenaues Positionierungssystem

Die neue DJI Mavic 2 Enterprise Advanced kann mit einem DJI RTK-Modul[1] ausgestattet werden, dass eine zentimetergenaue Positionierung ermöglicht und NTRIP unterstützt, sodass sich die Drohne ideal für Inspektionen von Stromleitungen eignet. Piloten können bis zu 240 Wegpunkte erstellen, um automatisierte und detaillierte Inspektionseinsätze in komplexen Umgebungen durchzuführen. Das leichte und tragbare Format der Mavic 2 Enterprise Advanced bietet maximale Agilität. Es kann dank schnellerer Auf- und Abstiegsgeschwindigkeiten in weniger als einer Minute abheben und durch komplexe Betriebsumgebungen fliegen.

Robuste Daten- und Flugsicherheit

Die neue Mavic 2 Enterprise Advanced bietet eine Vielzahl von Datenschutzfunktionen, die für DJI Enterprise-Produkte spezifisch sind, sodass Piloten auf die Sicherheit ihrer Drohnen-Daten vertrauen und die Integrität von Fotos, Videos, Flugprotokollen und anderen Daten schützen können, die während sensibler Operationen generiert werden. In Verbindung mit der DJI Pilot App bietet die Mavic 2 Enterprise Advanced den lokalen Datenmodus (Local Data Mode) als eine von mehreren Möglichkeiten zum Schutz der Daten. Wenn aktiviert, verhindert der lokale Datenmodus, dass die DJI-App Daten über das Internet sendet oder empfängt. Dies bietet Betreibern von Flügen im Zusammenhang von kritischer Infrastruktur, Regierungsprojekten oder anderen sensiblen Missionen zusätzliche Sicherheitsgarantien. Die Funkverbindung zwischen Flugzeug und Fernbedienung verfügt über eine robuste AES-256-Verschlüsselung. 

Die Mavic 2 Enterprise Advanced verfügt über einen integrierten 24 GB Datenspeicher und Kennwortschutz. Dieser bietet zusätzliche Sicherheit für die Drohne und ihren integrierten Datenspeicher und schützt die Daten auch dann, wenn die Drohne physisch kompromittiert ist. 

Die neue Mavic 2 Enterprise Advanced enthält das AirSense-System von DJI, das ADS-B-Signale von Flugzeugen und Hubschraubern empfängt, um Drohnenpiloten vor anderem Flugverkehr in der Nähe zu warnen. Darüber hinaus verfügt sie über Hinderniserkennung in 6 Richtungen[2]. Piloten können auch mit dem diskreten Modus (Discreet Mode) fliegen, der die LED-Navigationslichter deaktiviert. Zusätzlich können sie die Vorteile von selbstheizenden Batterien nutzen, wenn sie bei kaltem Wetter bis zu -10° C arbeiten

Modulares Zubehör zur Steigerung der Produktivität

Die neue Mavic 2 Enterprise Advanced enthält außerdem nützliches Zubehör, welches die Produktivität erhöht.

● Scheinwerfer (Spotlight) – Der Scheinwerfer mit einer Helligkeit von 2.400 Lumen unterstützt den Betrieb nachts und bei schlechten Lichtverhältnissen oder komplexen Bedingungen wie Nebel und Rauch.

● Lautsprecher (Speaker) – Der Lautsprecher mit einer maximalen Projektion von 100 Dezibel (in 1 Meter Abstand) kann mehrere Sprachaufzeichnungen speichern und Clips in einer Schleife abspielen. Damit kann die Kommunikation mit Bodenteams in Notsituationen effizienter gestaltet werden.

● Kollisionswarnlicht (Beacon) – Das Kollisionswarnlicht der Mavic 2 Enterprise Advanced wurde unter Berücksichtigung der „Night Waiver“ Standards der US-Luftfahrtbehörde (FAA) entwickelt und verfügt über einen hell blinkenden Blitz, der in einer Entfernung von bis zu 4,8 Kilometern sichtbar ist. Dies unterstützt Piloten zuverlässig bei Einsätzen in schlechten Lichtverhältnissen oder in der Nacht. Darüber hinaus bietet es in der Nähe operierenden Drohnen oder Luftfahrzeugen zusätzliches Luftraumbewusstsein.

● DJI Smart-Fernsteuerung (DJI Smart Controller) – Der ultrahelle 5,5-Zoll 1080p-Bildschirm liefert auch bei direkter Sonneneinstrahlung klare Bilder.

Die Mavic 2 Enterprise Advanced hat eine maximale Flugzeit von bis zu 31 Minuten und eine Höchstgeschwindigkeit von 72 km/h.

Die Mavic 2 Enterprise Advanced verfügt über DJIs Video- und Datenübertragungssystem Ocusync 2.0 und bietet eine stabile Verbindung zwischen der Drohne und ihrer Fernsteuerung bis zu einer Entfernung von 6 Kilometern3. Das System ist sehr widerstandsfähig gegenüber Signalstörungen und verfügt über eine automatisch Umschaltfunktion, die sowohl 2,4-GHz- als auch 5,8-GHz-Frequenzbänder unterstützt und unterschiedliche Frequenzen für Uplink- und Downlink-Datenströme verwenden kann. 

Preise und Verfügbarkeit

Die neue DJI Mavic 2 Enterprise Advanced kann bei offiziellen DJI Enterprise-Händlern vorbestellt werden und wird ab dem ersten Quartal 2021 ausgeliefert. Preisdetails und Informationen zum Kauf erhalten Sie bei Ihren örtlichen DJI Enterprise-Partnern -www.dji.com/de/where-to-buy/enterprise-dealers

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[1] Das RTK-Modul ist separat erhältlich

[2] Bei der Hinderniserkennung sind die rechten und linken Sensoren nur im Tripod Modus aktiv.

[3] Die Mavic 2 Enterprise Advanced hat eine maximale Reichweite von 10 km (ohne Hindernisse und Interferenzen und FCC-konform; 6 km für Regionen mit CE). Die Angabe zur maximalen Flugreichweite ist ein Näherungswert für die Stärke und Belastbarkeit der Funkverbindung. Sofern nicht anderweitig festgelegt, muss eine Drohne stets auf Sichtkontakt geflogen werden. Vorschriften und Gesetze in der Region, in der geflogen wird, müssen stets beachtet werden.